Die E-Löschlanze im DEKRA-Versuch

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Neben unseren Versuchen mit einzelnen Batterien erprobten wir auch das Brandereignis an voll elektronischen Fahrzeugen.

 

In dem gezeigten Versuch ließen wir die Antriebsbatterie eines Volkswagen ID.3 durch eine Fremdkörperpenetration entzünden.

 

Während der Versuche ließen wir unsere Einsatzkräfte, das Fahrzeug selbst und die E-Löschlanze elektrotechnisch überwachen und ein Messprotokoll erstellen.

Neben diesen Messungen erhoben wir auch Daten zur Temperaturentwicklung und Reaktion des Fahrzeug und deren Antriebsbatterie. Auch das Löschwasser und die Abgase wurden bemessen und protokoliert.

 

Das Resümee:

Eine konventionelle Brandbekämpfung geht mit dem Einsatz der E-Löschlanze immer einher.

Die konventionelle Brandbekämpfung löscht das Feuer, welches auf das Fahrzeug übergegangen ist. Die E-Löschlanze das Feuer in der Antriebsbatterie.

 

Die E-Löschlanze wird als Sonderrohr eingesetzt, bereits beim Eindringen in den Fahrzeugraum stellte sich das bereits

fließende Löschwasser als sehr positiv dar, hierdurch wurden die Rauchgase bereits ventiliert.

 

Sechs Schläge und das Werkzeug war platziert. Die Struktur des Fahrzeug musste nicht verändert werden. Dies schütz zudem die Einsatzkräfte.

In 30 Sekunden von 550 auf 90 Grad. Nach dem eindringen löschte die E-Löschlanze effektiv und unterbricht die Reaktion.

Nach 17 Minuten und 2.000l Wasser war der Brand bekämpft.

Eine HV Spannung aus der Antriebsbatterie konnte an den zahlreichen Messpunkten nicht wahr genommen werden.

Somit konnten wir unter beweis stellen, dass die E-Löschlanze eine Methode ist, den Brand von Elektrofahrzeugen zu bekämpfen.

 

Alles weitere seht ihr im Film.